Nr. 118/Oktober 2010

Liebe LeserInnen!

Bitte, kauft euch nie mehr einen neuen Computer! PRIDE wird jetzt auf den neuesten Hightech-Produkten – mit der allerneuesten Software drauf – produziert und: PRIDE erscheint verzögert. Statt drei Tagen hat die Umstellung zwei Wochen gedauert; verschwundene E-Mails, unkontrollierte Programmabstürze und völlig wirre Menüführungen im neuen System haben Redaktion und LayouterInnenteam zusätzlich belastet. Dennoch: Es ist geschafft – die Ausgabe 118 hat das Licht der Welt erblickt. Allerdings: Das Fehlen der beliebten Kolumne „Lebens­lagen“ von Mario Lackner ist nicht den neuen Computern zu verdanken, sondern einfach der Tatsache, dass Mario Lackner seine Kolumne eine Zeitlang überdenken möchte.

Dafür gibt es in dieser Nummer wieder dicht gedrängte Informationen über alles, was diese Republik in den letzten beiden Monaten bewegt hat – von dem Lehrer, der nach den Ferien plötzlich eine Lehrerin geworden ist (Seite 17-21) bis zum unsäglichen Streit über die Regenbogenparade, dem wir auf den Seiten 14-16 nachspüren. Auch den Gay Games in Köln widmen wir in dieser Ausgabe unser Augenmerk (Seite 22-23 und 34-35) genauso, wie den abgesagten Auftritten des homophoben Reggae-Sängers Sizzla (Seite 64-65). Und natürlich beschäftigt uns in dieser Ausgabe auch wieder das Lebens­partnerschaftsgesetz: Neben den schönsten Hochzeits­fotos der letzten beiden Monate steht auch ein Geheimerlass unserer Lieblingsgegnerin, Innenministerin Maria Fekter, im Fokus der Berichterstattung (Seite 8 – 13).

Und für alle, die eine Kleinanzeige aufgeben wollen oder Artikel aus unserem Regenbogenshop bestellen wollen: Beides ist aus Kostengründen ab sofort nur noch über unsere Homepage (www.pride.at) möglich! Und über Spenden freut sich die Redaktion ebenso, wie der euch bewegt grüßende

Gerhard Niederleuthner